Überlegen und schön – der Audi RS 7 Sportback

Dynamik in ihrer schönsten Form – der Audi RS 7 Sportback, das jüngste Modell der quattro GmbH, vereint die Power eines Sportwagens mit der Eleganz eines großen fünftürigen Coupés. Der Spurt von 0 auf 100 km/h dauert nur 3,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt optional bei 305 km/h. Trotz der überlegenen Kraft des Biturbo-V8, der 412 kW (560 PS) leistet, verbraucht der RS 7 Sportback im Mittel nur 9,8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer.

Ästhetisches Design und imponierende Sportlichkeit – der Audi RS 7 Sportback fasziniert auf den ersten Blick. Die lange Motorhaube, der Radstand von
2,92 Meter und die kurzen Überhänge formen eine Skulptur mit kraftvoll- harmonischen Proportionen. Mit seiner niedrigen, fließenden Dachlinie wirkt der 5,01 Meter lange RS 7 Sportback aus jedem Blickwinkel.

Spezifische Details setzen am Exterieur des fünftürigen Coupés sportliche Akzente. Zu ihnen zählen die markant gezeichneten Stoßfänger, die partiell abgedunkelten LED-Scheinwerfer, die hochglänzend schwarzen Wabengitter, die Anbauteile in mattem Aluminium und die verbreiterten Schweller. Das steil abfallende, angeschnittene Heck trägt eine markante Abrisskante. Sie ist ein klassisches Sportwagen-Feature. Zwei Optikpakete – Aluminium matt und Carbon – machen den Auftritt auf Wunsch noch individueller.

Dank der Audi-Leichtbautechnologie setzt die Karosserie des RS 7 Sportback
mit ihrem geringen Gewicht Maßstäbe. In Aluminium-Hybridbauweise konzipiert, wiegt sie zirka 15 Prozent weniger als ein vergleichbarer Ganzstahl-Aufbau. Mehr als 20 Prozent der Karosserie bestehen aus Aluminium.

Der 4.0 TFSI: 412 kW (560 PS) und 700 Nm Drehmoment

Das Herz des RS 7 Sportback ist der 4.0 TFSI-Motor – er trägt die Downsizing- Strategie von Audi in die Hochleistungskategorie. Der Biturbo-V8 schöpft aus seinen 3.993 cm3 Hubraum souveräne Kraft. Seine Leistung von 412 kW
(560 PS) liegt im Bereich von 5.700 bis 6.600 Umdrehungen an, zwischen 1.750 und 5.500 1/min sind konstant 700 Nm Drehmoment verfügbar.

Der drehfreudige und klangvolle Biturbo-V8 ist konsequent auf geringe Ladungs- wechsel- und Strömungsverluste ausgelegt, dadurch baut er seine Kraft früh und spontan auf. Die Ansaugseite der Zylinderköpfe liegt außen, die Abgasseite innen. Die beiden Twinscroll-Turbolader, die bis zu 1,2 bar relativen Ladedruck erzielen, sitzen mit ihrem Ladeluftkühler im V der Zylinderbänke.

Die Fahrleistungen des RS 7 Sportback sprechen für sich: Der Standardsprint von 0 auf 100 km/h ist in 3,9 Sekunden abgehakt. Serienmäßig begrenzt Audi den Top-Speed auf 250 km/h; mit dem optionalen Dynamikpaket werden daraus 280 km/h, mit dem Dynamikpaket plus sogar 305 km/h.

Im Mittel kommt das neue Topmodell der Baureihe im NEFZ-Zyklus mit 9,8 Liter Kraftstoff pro 100 km aus. Unter den vielen Effizienztechnologien des 4.0 TFSI ist das System Audi cylinder on demand (COD) besonders wirkungsvoll. Bei geringer bis mittlerer Last und Drehzahl legt es die Zylinder zwei, drei, fünf und acht still, indem es ihre Ventile schließt und die Einspritzung abschaltet. Der

4.0 TFSI arbeitet dann als Vierzylinder, bis der Fahrer wieder kräftiger Gas gibt.
In den aktiven Zylindern verlagern sich die Betriebspunkte zu höheren Lasten hin, der Wirkungsgrad steigt. Die COD-Technologie reduziert den Verbrauch im NEFZ-Zyklus um rund zehn Prozent.

Die serienmäßige Achtstufen-tiptronic ist speziell auf den sportlichen Charakter des Audi RS 7 Sportback abgestimmt. Der Fahrer kann zwischen den Modi D und S wählen oder selbst schalten. Im manuellen Tip-Modus des Getriebes weist ein Schaltblitz im Display des Fahrerinformationssystems (FIS) auf die Drehzahlgrenze hin. Während die unteren Gänge der tiptronic sportlich-eng gestaffelt sind, reduziert der lang übersetzte achte Gang den Verbrauch.

Der permanente Allradantrieb quattro verleiht dem starken fünftürigen Coupé das entscheidende Plus an Traktion und Fahrsicherheit. Sein Herzstück ist ein neu entwickeltes Mittendifferenzial mit hohem Sperrwert. Es verteilt die Momente je nach Bedarf hochflexibel; in der Grundauslegung strömen 40 Prozent an die vordere und 60 Prozent an die hintere Achse. Die radselektive Momenten- steuerung unterstützt die Arbeit des Differenzials im Grenzbereich. Optional montiert Audi an der Hinterachse das Sportdifferenzial, das die Kräfte aktiv zwischen den Rädern verteilt.