• 134 kW (182 PS) starker Ford Fiesta ST mit 1,6-Liter-EcoBoost-Vierzylinder sprintet in nur 6,9 Sekunden auf 100 km/h und erreicht bis zu 220 km/h
  • Fiesta ST vereint sportliche Fahrleistungen mit einem Verbrauch von lediglich 5,9 l/100 km* bei CO2-Emissionen von 138 g/km – 20 Prozent weniger als der Vorgänger
  • Experten des Ford Team RS haben Fahrwerk, Lenkung, Bremsen und Antriebsstrang zugunsten exzellenter Fahrdynamik bis ins Detail modifiziert
  • Fiesta ST kommt in den Genuss der verbesserten Fahrdynamik-Regelung Torque Vectoring Control und eines 3-Wege-ESP
  • Attraktive Sportversion zeichnet sich durch speziellen Kühlergrill, einen Heckdiffusor, markante Scheinwerfer, Recaro-Sitze, Sound-Symposer und weitere ST-Details aus

Ford präsentiert mit dem neuen Fiesta ST das sportlichste und dynamischste Kompaktmodell der Firmengeschiche. Der 134 kW (182 PS) starke Fronttriebler vereint einen Hochleistungs-Antriebsstrang mit einer besonders agilen, auf den engagierten Fahrer ausgerichteten Fahrwerksabstimmung zu einem eindrucksvollen Fahrerlebnis. Der neue Ford Fiesta ST kommt im März 2013 ab 19.990 Euro auf den deutschen Markt.

 Der kraftvolle Kleinwagen ist eine Entwicklung des Ford Team RS. Der europäische Arm der Global Performance Vehicle Group der Ford Motor Company zeichnete zuvor für so charismatische Fahrzeuge wie den Ford Focus RS der vergangenen Generation und den aktuellen Ford Focus ST – im letzten Quaral 2012 Europas erfolgreichstes Sportmodell seiner Klasse – verantwortlich.

Vom Motor über die Kraftübertragung, das Fahrwerk, die Lenkung bis hin zu den Bremsen und dem Design des Exterieurs und Interieurs: Auch beim neuen Fiesta ST ließen die Spezialisten des Ford Team RS keinen Aspekt unberücksichtigt, der für ein echtes Hochleistungsfahrzeug von Bedeutung ist. Zugleich griffen sie auf zahlreiche Komponenten und Funktionen zurück, wie sie eher aus größeren und teureren Performance-Modellen bekannt sind. Hierzu zählen zum Beispiel die verbesserte Fahrdynamik-Regelung Torque Vectoring Control (eTVC), das dreistufig adaptierbare ESP (elektronisches Sicherheits- und Stabilitätsprogramm), ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder auch Scheibenbremsen für die hinteren Räder.

Als Herz des neuen Fiesta ST fungiert ein hochmoderner EcoBoost-Motor mit 1,6 Liter Hubraum. Der Vierzylinder wurde – ebenso wie der 2,0 Liter große EcoBoost-Motor des Ford Focus ST – konsequent nach dem Downsizing-Konzept entwickelt: Dank fortschrittlicher Technologien wie Benzin-Direkteinspritzung, Turboaufladung und doppelt variabler Nockenwellen-Steuerung Ti-VCT (Twin-independent Variable Camshaft Timing) vereint das Hightech-Triebwerk die Verbrauchs- und Abgasemissions-Vorteile einer vergleichsweise kleinen Maschine mit dem souveränen Leistungsangebot eine deutlich

größeren Saugmotors. In Zahlen ausgedrückt: Neben einer Spitzenleistung von 134 kW (182 PS) beeindruckt das Aggregat auch mit einem maximalen Drehmoment von 240 Nm, das zwischen 1.600 bis 5.000 Touren konstant anliegt und als Garant für ein überaus lebhaftes Temperament in allen Drehzahllagen dient. Für akustischen Genuss sorgt ein sogenannter Sound-Symposer, der das charismatische Ansauggeräusch des Motors gezielt in den Innenraum überträgt.

So sprintet der 1.163 Kilogramm leichte Fiesta ST zum Beispiel in lediglich 6,9 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht er bei 220 km/h. Zugleich überzeugt das Sportmodell mit einem überaus günstigen Verbrauch von nur 5,9 Litern/100 km (kombiniert)* – gleichbedeutend mit einem kombinierten CO2-Ausstoß von 138 g/km*. Trotz der um über 20 Prozent höheren Motorleistung entspricht dies im Vergleich mit der 2,0 Liter großen ST-Variante des Vorgängermodells einer markanten Verbesserung der Sparsamkeit und der Abgasemissionen um rund 20 Prozent. Der Beweis, dass eine deutliche Verringerung des Kraftstoffverbrauchs keineswegs zu Lasten der Fahrleistungen und des Fahrvergnügens gehen muss.

Auch optisch setzt der neue Fiesta ST auf einen betont sportlichen Auftritt. Dies spiegelt sich bereits in seiner speziellen Frontmaske mit dem großen, von einem schwarzen Wabengitter verzierten Trapez-Kühlergrill, dem integrierten LED-Tagfahrlicht und einem markanten ST-Karosseriekit inklusive hinterem Stoßfänger mit üppig dimensioniertem Diffusor-Element und doppelflutiger Auspuffanlage wider. Besonders guten Seitenhalt bietende Recaro-Sitze schmücken den Innenraum. Der sportlichste Fiesta aller Zeiten zeichnet sich zudem durch ein ST-Sportlenkrad, Kohlefaser-Verkleidungen, Aluminium für den Schalthebel und die Pedalerie sowie zahlreiche kontrastierende Gestaltungselemente aus, die den Farbton der Karosserie aufgreifen.

 „Mit seinen beeindruckenden Fahrleistungen, einem aufregenden Design und hochwertiger Qualität bietet der neue Fiesta ST ein einzigartiges Erlebnis“, betont Jürgen Gagstatter, Leitender Ingenieur der Fiesta ST-Entwicklung. „Die europäischen Kunden von Ford sind Experten, wenn es um sportliche Kompaktwagen geht. Mit dem neuen Fiesta ST können sie ihrer Freude an dynamischem Fahren freien Lauf lassen.“

Knackig, präzise, komfortabel: Das Sportfahrwerk des neuen Fiesta ST

Erstmals in der Fiesta-Baureihe kommt im neuen ST die verbesserte Fahrdynamik-Regelung eTVC (enhanced Torque Vectoring Control) zum Einsatz. Es verbessert das Einlenkverhalten des Fronttrieblers und wirkt bei engagierter Kurvenfahrt einem Untersteuern entgegen, in dem es bei Bedarf einen Haftungsverlust des inneren Vorderrads durch aktiven Bremseingriff unterbindet. Dabei sorgt eine verfeinerte Software-Programmierung dafür, dass Impulse der mit 13,69:1 nochmals direkter übersetzten EPAS-Servolenkung (Electronic Power Assisted Steering) sowohl beim Bremsen als auch beim Beschleunigen im Sinne einer ausgewogeneren Balance noch schneller und präziser umgesetzt werden.

Das 3-Wege-ESP mit Traktionskontrolle unterstreicht den dynamischen Charakter des neuen Fiesta ST zusätzlich. Dabei hat der Fahrer die Wahl: Neben dem konventionellen Sicherheitsprogramm steht ein Sportmodus zur Verfügung, bei dem das System erst später unterstützend eingreift und größere Freiheiten lässt. Für schnelle Runden zum Beispiel auf einer abgesperrten Rennstrecke kann der Schleuderschutz auch komplett deaktiviert werden.

Das Fahrwerk des neuen Ford Fiesta ST haben die Spezialisten des Ford Team RS auch  bei Testfahrten auf der berühmten Nordschleife des Nürburgrings neu abgestimmt. Im Vergleich zu den „konventionellen“ Versionen dieses Bestsellers senkt es den Schwerpunkt um circa 15 Millimeter ab. Die Dämpferkennung und die Federraten wurden der modifizierten Lenkung angepasst. Hinzu kommen spezielle Spurstangen und modifizierte Verbundlenker-Radaufhängungen hinten, die Rollbewegungen der Karosserie um die Längsachse entgegenwirken. Zugleich kommt der ST als erstes Fiesta-Derivat überhaupt in den Genuss von Bremsscheiben für die Hinterräder. In Verbindung mit einem größer dimensionierten Tandem-Hauptbremszylinder kombinieren sie besonders kurze Anhaltewege mit einer hohen Belastungsresistenz und nochmals präziseren Rückmeldungen an den Fahrer. Das Ergebnis all dieser Maßnahmen: ein besonders agiles Fahrverhalten sowie ein sportlich-straffer Federungskomfort.